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Bettwäsche aus Kaffeesatz

Heute ist doch nicht der erste April! Das ist nun wirklich keine Geschäftsidee, das ist eine Schnapsidee! Aber nein, es stimmt: Das Unternehmen Singtex aus Taiwan stellt unter anderem Garn aus Kaffeeresten her. Ein australisches Label hat dieses Garn für Bettbezüge verwendet. Die Kaffeereste sollen dabei helfen, Feuchtigkeit vom nächtlichen Schwitzen schneller von der Haut durch das Material an die Umgebung abzugeben. Und wie kommt der Kaffee in den Kissenbezug? Hergestellt wird die Bettwäsche aus Bambus-Fasern und einem Garn aus recycelten Plastikflaschen. Mit einem speziellen Verfahren wird der Kaffeesatz hierbei mit den Bambusfasern verwoben. Dabei geht jedoch (leider) auch der leckere Kaffeegeruch flöten.

Yoga Kleidung aus Kaffeesatz für weniger Schweiß

Wenn Kaffeesatz in Bettwäsche hilft, Schweiß schneller abzugeben, dann gibt es dafür viele Verwendungsmöglichkeiten. Insbesondere im Sportbereich sind natürliche Materialien besonders gesucht. Das Modelabel Rumi X aus Hong Kong verarbeitete – genau wie Ettitute aus Australien – recycelte Plastikflaschen und Kaffeesatz zu Yoga Sportklamotten. Dabei sind die Hosen und Oberteile nicht nur funktional, sondern auch ziemlich modern und cool gestaltet. Mit der Idee, Abfall in Mode zu verwandeln, möchte die Gründerin Melissa Chu mehr Achtsamkeit für unseren Umgang mit natürlichen Ressourcen hervorrufen. Den Stoff zur Produktion diverser Produkte aus altem Kaffee – Bettwäsche, Sportkleidung, Jeans oder Schuhe – lieferte das taiwanesische Unternehmen Singtex, wie auch bei der Bettwäsche.
Über einen Zufall auf das Problem der Unmengen an Kaffeeresten aufmerksam geworden, wurde daraus schnell eine Geschäftsidee und nicht zuletzt eine eigene Fabrik. Über die Jahre gewachsen, hat Singtex mehr als 110 Kunden, die das Kaffeegarn (unter dem Label: S.Café) weiter zu Textilien verarbeiten. Das Modelabel Rumi X scheint leider nicht mehr darunter zu sein. Auch an anderer Stelle in der Kaffeeproduktion gibt es recycelbare Materialien. Das Label ReHats* aus Berlin upcycelt Schiebermützen* oder nachhaltige Hüte* aus alten Kaffeesäcken – nachhaltig und cool!

#130 OrangeFiber – Textilien aus Orangenschalen

Allein in Italien gibt es eine Millionen Tonnen Orangenschalen jährlich (aus der Saftproduktion). Die Gründerinnen von OrangeFiber, Adriana Santanocito and Enrica Arena aus Sizilien, haben nun einen Stoff entwickelt, der zu 100% aus Orangenschalen besteht.

#123 Pamboo – T-Shirts mit austauschbaren Mood-Stickern

Pamboo fertigt Baby- und Kinderkleider aus naturbelassener, organischer Baumwolle. Mit austauschbaren Stickern für T-Shirts können Kinder und Jugendliche experimentieren und sich mit unterschiedlichen Tiergeistern, Träumen und Gefühlen nach Lust und Laune verwirklichen.

#115 Domestic Stencilworks – Tinte aus Kaffeesatz

Nach 30 Jahren in der Druckbranche wollte John Mohr etwas Neues machen. Er begann, mit natürlichen Pigmenten und Farben zu experimentieren. Im Kalifornischen San Diego bedruckt die Firma Domestic Stencilworks jetzt T-Shirts mit einer Farbe, die auf Kaffee basiert.

#102 Der Kostümfinder

Jedes Jahr die gleiche Frage: Welches Kostüm? Der Karnevals-Kostümfinder fragt Tendenzen ab und stellt dann ein individuelles Kostüm zusammen, inklusive Accessoires und Bezugsquellen aus kooperierenden Shops. App-Entwickler bitte vortreten!

#64 ThinkGeek – lustige Aprilscherz-Produkte

Think Geek hat eine große Tradition an Aprilscherzen. Jedes Jahr gibt es besondere Produkte. Eines davon war 2010 das “Einhornfleisch” – mit extra viel Glitzer. Funktioniert nicht nur als Aprilscherz gut, denn ein solcher Artikel wird gerne geteilt! (Es handelte sich um ein Plüschtier)

#31 Camouflage Westen für Hühner

Coole Hühner von Heute tragen Camouflage! Ob Armeehuhn oder Rowdyhenne – das ist der neueste Schrei auf dem Hühner-Mode-Markt. Mit dieser Weste ist jedes Huhn für den täglichen Einsatz gerüstet und Hähne, die sich daneben benehmen werden damit in Schacht gehalten.

#18 Vegea – Leder aus Weintraubenresten

Jährlich entstehen bei der weltweiten Weinherstellung bis zu 7 Milliarden Kilogramm pflanzliche Produktionsabfälle. Der italienische Architekt Gianpiero Tessitore entwickelte ein Verfahren, um den „Müll“ in umweltfreundliche Materialien zu verwandeln – veganes Leder.

#11 Fruitleather Rotterdam – Pflanzliches Leder aus übrig gebliebenen Früchten

Das Startup Fruitleather Rotterdam hat ein neues, umweltfreundliches Verfahren entwickelt, bei dem übrig gebliebene Früchte in langlebiges und lederartiges Material für Schuhe oder Mode umgewandelt werden.

#7 Vulpes – beheizbare Einlegesohlen

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung – dieser Meinung ist das Lübecker Start-up Vulpés. Der Gründer Rustam Ismailov und sein Team haben die smarten Vulpés Einlegesohlen auf den Markt gebracht. Diese praktischen Sohlen lassen sich bequem via App beheizen. Mit diesem Produkt möchte das Vulpés Team seinen Kund*innen einen möglichst großen Komfort bei möglichst großer Unabhängigkeit von Wetterbedingungen bieten. Die praktischen Einlegesohlen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, Größen und Preisen zu erwerben. Mittlerweile produziert das Start-up nicht nur beheizbare Einlegesohlen, sondern auch beheizbare Handschuhe / Fäustlinge*, Nierengurt* oder Kleidung*. Der nächste Winter kann kommen! Günstig ist der Spaß definitiv nicht, aber wer nicht frieren will, der muss eben zahlen.

#2 Pinatex – die Lederalternative aus Ananas

Veganer Schmuck aus Ananas-Blättern – gibt es das tatsächlich? Ja, denn die beiden Gründer Julian Stechert und Feramez Durmus haben diese außergewöhnliche Geschäftsidee im Jahr 2015 ins Leben gerufen. Die Armbänder der von ihnen entwickelten Uhren sind aus einer Lederalternative aus Ananas-Blättern gefertigt. Lange Zeit tüftelten die beiden Gründer an ihrer Idee, denn sie wollten ein Accessoire auf den Markt bringen, das jedem Outfit das gewisse Etwas verpasst. So kamen sie kurzerhand auf die Idee, eine eigene Uhr zu vermarkten. Als sie sich über die Produktionsmöglichkeiten informierten, wurden sie mit einigen negativen Aspekten konfrontiert. Die meisten Uhren werden aus Leder hergestellt: Hierfür werden nicht nur zahlreiche Chemikalien, sondern auch literweise Wasser verwendet. Genau aus diesem Grund haben sich die beiden Gründer von Pinatex nach einer umweltschonenden Alternative umgesehen und sind auf Pinatex, das Ananasleder gestoßen. Mittlerweile experimentieren Designer in verschiedensten Fashion-Bereichen mit diesem spannenden Material, welches sonst als Rohprodukt im Müll landen würde.

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