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Maison Pixel – 8 bit Designer Unterwäsche

Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Geschenk für seine Freundin ist, sollte dem neuen Trend nachgehen: Wie wäre es mit sexy Retro-Pixel-Unterwäsche im 8-Bit-Design? Ja, ihr habt richtig gehört. Zwei Designer aus Lissabon haben den neuen Mode-Hype nach einer ausgiebigen Gaming-Session ins Leben gerufen. Nicht nur die Farben und Designs sind beeindruckend, sondern auch die Produktnamen. So findest du bei Maison Pixel zum Beispiel Panties und BHs, die Produktbezeichnungen wie kirby pinky, sonic ultrasonic, princess peach, razzle dazzle oder classic pong white haben.

Schuhe aus Kaffeesatz

Das tschechische Modelabel “Kave Footwear” schreibt über seine besonderen Sneaker: “Sind Sie Kaffeeliebhaber? Dann sind diese Turnschuhe genau das Richtige für Sie! Jeden Tag wird weltweit eine unglaubliche Menge an Kaffee getrunken, und Tonnen von gebrauchten Kaffeebohnen werden weggeworfen. Das wollen wir ändern! Genießen Sie Ihren Kaffee und nehmen Sie den Kaffeesatz davon auf. Wir verwenden ihn für die Herstellung von Sohlen für KAVE-Sneakers.” Jeder Sneaker ist ein Einzelstück und wird in Zlín in der Tschechischen Republik auf Maschinen aus dem letzten Jahrhundert hergestellt. Klingt cool, oder?

Nicht nur im Kaffee-Design: Schmuck mit Kaffee drin

Es gibt Schmuck, der sieht aus wie Kaffeebohnen* oder Espressokannen*. Und es gibt Schmuck, der aus Kaffeebohnen gemacht ist. Die schon unter Idee 11 erwähnte Designerin Marie Lefebvre, eine gebürtige Französin, die nun in Australien lebt, stellt Ohrringe und anderen Schmuck aus Kaffeesatz her. Langsames Design und ein bewusster Design-Prozess sind für sie der Schlüssel für die Zukunft, nicht nur was Design-Fragen betrifft.

Bettwäsche aus Kaffeesatz

Heute ist doch nicht der erste April! Das ist nun wirklich keine Geschäftsidee, das ist eine Schnapsidee! Aber nein, es stimmt: Das Unternehmen Singtex aus Taiwan stellt unter anderem Garn aus Kaffeeresten her. Ein australisches Label hat dieses Garn für Bettbezüge verwendet. Die Kaffeereste sollen dabei helfen, Feuchtigkeit vom nächtlichen Schwitzen schneller von der Haut durch das Material an die Umgebung abzugeben. Und wie kommt der Kaffee in den Kissenbezug? Hergestellt wird die Bettwäsche aus Bambus-Fasern und einem Garn aus recycelten Plastikflaschen. Mit einem speziellen Verfahren wird der Kaffeesatz hierbei mit den Bambusfasern verwoben. Dabei geht jedoch (leider) auch der leckere Kaffeegeruch flöten.

Yoga Kleidung aus Kaffeesatz für weniger Schweiß

Wenn Kaffeesatz in Bettwäsche hilft, Schweiß schneller abzugeben, dann gibt es dafür viele Verwendungsmöglichkeiten. Insbesondere im Sportbereich sind natürliche Materialien besonders gesucht. Das Modelabel Rumi X aus Hong Kong verarbeitete – genau wie Ettitute aus Australien – recycelte Plastikflaschen und Kaffeesatz zu Yoga Sportklamotten. Dabei sind die Hosen und Oberteile nicht nur funktional, sondern auch ziemlich modern und cool gestaltet. Mit der Idee, Abfall in Mode zu verwandeln, möchte die Gründerin Melissa Chu mehr Achtsamkeit für unseren Umgang mit natürlichen Ressourcen hervorrufen. Den Stoff zur Produktion diverser Produkte aus altem Kaffee – Bettwäsche, Sportkleidung, Jeans oder Schuhe – lieferte das taiwanesische Unternehmen Singtex, wie auch bei der Bettwäsche.
Über einen Zufall auf das Problem der Unmengen an Kaffeeresten aufmerksam geworden, wurde daraus schnell eine Geschäftsidee und nicht zuletzt eine eigene Fabrik. Über die Jahre gewachsen, hat Singtex mehr als 110 Kunden, die das Kaffeegarn (unter dem Label: S.Café) weiter zu Textilien verarbeiten. Das Modelabel Rumi X scheint leider nicht mehr darunter zu sein. Auch an anderer Stelle in der Kaffeeproduktion gibt es recycelbare Materialien. Das Label ReHats* aus Berlin upcycelt Schiebermützen* oder nachhaltige Hüte* aus alten Kaffeesäcken – nachhaltig und cool!

Uhren aus Kaffeesatz

Aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen Kaffeeform und der Uhrenmarke Lilienthal ist ein Gehäuse für Armbanduhren aus Kaffeesatz entstanden. Das minimalistische Design verzichtet auf alles Überflüssige und regt dazu an, den eigenen Umgang mit Ressourcen – sozusagen “mit der Zeit” – bewusster wahrzunehmen. So wie wir jede Tasse Kaffee genießen und wahrnehmen sollten.

Dance Towels – Stilvolle Handtücher, die wie elegante Schals aussehen

Wer tanzt, der schwitzt. Wer Turniertanz ausübt, legt in der Regel auch viel Wert auf seine Kleidung. Ein schnödes weißes Handtuch, wie es z.B. im Film “Per Anhalter durch die Galaxis” gezeigt wird: Das passt gar nicht. Es geht auch anders! Tanztücher sind das perfekte Accessoire für Tänzer*innen und bieten eine stilvolle und praktische Möglichkeit, sich von Schweiß zu befreien. Die aus schnelltrocknendem, hochsaugfähigem, leichtem Stoff hergestellten Tanz-Handtücher von BJ Dance Towels sind strapazierfähig und fühlen sich angenehm an, mit hochwertigen gemusterten Designs, die auf beiden Seiten bedruckt sind. Sie sind außerdem bei 60 °C waschbar, was sie zu einer praktischen und hygienischen Option für Tänzer*innen überall macht. BJ Dance Towels hat eine echte Bewegung innerhalb der Tanzgemeinschaft ausgelöst, und jetzt sind Dance-Handtücher auf der ganzen Welt zu sehen, von Deutschland über Kanada und Italien bis Litauen.

#123 Pamboo – T-Shirts mit austauschbaren Mood-Stickern

Pamboo fertigt Baby- und Kinderkleider aus naturbelassener, organischer Baumwolle. Mit austauschbaren Stickern für T-Shirts können Kinder und Jugendliche experimentieren und sich mit unterschiedlichen Tiergeistern, Träumen und Gefühlen nach Lust und Laune verwirklichen.

#11 Fruitleather Rotterdam – Pflanzliches Leder aus übrig gebliebenen Früchten

Das Startup Fruitleather Rotterdam hat ein neues, umweltfreundliches Verfahren entwickelt, bei dem übrig gebliebene Früchte in langlebiges und lederartiges Material für Schuhe oder Mode umgewandelt werden.

#2 Pinatex – die Lederalternative aus Ananas

Veganer Schmuck aus Ananas-Blättern – gibt es das tatsächlich? Ja, denn die beiden Gründer Julian Stechert und Feramez Durmus haben diese außergewöhnliche Geschäftsidee im Jahr 2015 ins Leben gerufen. Die Armbänder der von ihnen entwickelten Uhren sind aus einer Lederalternative aus Ananas-Blättern gefertigt. Lange Zeit tüftelten die beiden Gründer an ihrer Idee, denn sie wollten ein Accessoire auf den Markt bringen, das jedem Outfit das gewisse Etwas verpasst. So kamen sie kurzerhand auf die Idee, eine eigene Uhr zu vermarkten. Als sie sich über die Produktionsmöglichkeiten informierten, wurden sie mit einigen negativen Aspekten konfrontiert. Die meisten Uhren werden aus Leder hergestellt: Hierfür werden nicht nur zahlreiche Chemikalien, sondern auch literweise Wasser verwendet. Genau aus diesem Grund haben sich die beiden Gründer von Pinatex nach einer umweltschonenden Alternative umgesehen und sind auf Pinatex, das Ananasleder gestoßen. Mittlerweile experimentieren Designer in verschiedensten Fashion-Bereichen mit diesem spannenden Material, welches sonst als Rohprodukt im Müll landen würde.

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