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Das Startup Forager Project aus den USA stellt Nacho-Chips aus gepresstem Obst und Gemüse her: Gurke, Sellerie, Grünkohl, Spinat, Fenchel, Pastinake, Salat. Zusätzlich gibt’s glutenfreie Mehle aus Quinoa, Sesam, Hirse, Amaranth und Reis. Dann noch ein paar Gewürze rein und fertig.
Allein in Italien gibt es eine Millionen Tonnen Orangenschalen jährlich (aus der Saftproduktion). Die Gründerinnen von OrangeFiber, Adriana Santanocito and Enrica Arena aus Sizilien, haben nun einen Stoff entwickelt, der zu 100% aus Orangenschalen besteht.
Fruchtchips aus übrigen Früchte: fruchtig, knackig und gesund eignen sich diese Chips als Alternative zu Kartoffelchips, die in England zu jedem Picknick gehören. Besonders wird Wert darauf gelegt, heimische Obstbauern zu unterstützen und Früchte aus dem eigenen Land zu verwenden.
Tee aus der Kaffeekirsche von Pacamara: Schmeckt “Fully Washed” nach Hagebutte und grüner Stachelbeere mit Anklängen an Lychee, Kiwi und grüne Erdbeeren, so schmeckt “Cascara Bourbon Natural” nach Ahornsirup und braunem Kandis mit feinen Karamell-Ferment-Noten.
Caté Original schmeckt angeblich süßlich-sauer nach Zitrusfrüchten, Wildhonig, grüner Melone und Tabak. Der Bio-Rohstoff der Hauptzutat stammt direkt von einem Kaffeefarmer aus Panama.
SeloSoda, welches es aktuell aufgrund der nicht vorhandenen EU-Zulassung von Kaffekirschen nicht gibt, ist ein ungesüßtes und koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk. Inhalt ist ein Aufguss aus getrockneten Kaffekirschen, Kohlensäure, Bio-Orangensaft und Bio-Zitronensaft.
In den USA wird Kaffeemehl bereits als die glutenfreie Alternative zu Weizenmehl angepriesen. Dabei handelt es sich um getrocknetes und gemahlenes Fruchtfleisch von Kaffeekirschen. Das Superfood enthält ganz viel Eisen, Kalium und Protein, dafür ganz wenig Fett.
Das Münchner Start Up Zweigbrush produziert Miswak, die traditionelle Zahnbürste. Das Zahnputzholz enthält von Natur aus Stoffe, die antimikrobiell, antiviral und antioxidativ wirken. Es wird bereits seit Jahrtausenden verwendet und ist eine natürliche Art der Mundreinigung.
Pamboo fertigt Baby- und Kinderkleider aus naturbelassener, organischer Baumwolle. Mit austauschbaren Stickern für T-Shirts können Kinder und Jugendliche experimentieren und sich mit unterschiedlichen Tiergeistern, Träumen und Gefühlen nach Lust und Laune verwirklichen.
8pandas wurde gegründet, um dem Bedürfnis in unserer Gesellschaft und dem Wunsch vieler Rechnung zu tragen: die Umwelt zu schützen für eine bessere Zukunft. Grundstoff des haltbaren und zugleich kompostierbaren Mehrweggeschirrs ist Bambus, der im Affentempo wächst.
Lasst uns ab sofort monatlich unseren Bedarf an KitKat mit Matcha-Tee-Geschmack, Wasabi oder geröstetem Tee decken, indem wir uns diese Süßigkeiten per Abobox aus dem Land der aufgehenden Sonne zuschicken lassen.
Das Londoner Unternehmen Fullgreen hat eine Alternative zu Kalorienreichem Reis geschaffen: Blumenkohlreis! Der Reis ist zwar kein “echter” Reis, hat aber – dank des geringen Eigengeschmacks von Reis – durchaus eine Ähnlichkeit und enthält ca. 75% weniger Kalorien.
eatapple essbare Trinkhalme aus Trester her. Trester sind feste Bestandteile aus der Saftproduktion. Zur Zeit werden Apfelmark und Apfelschalen verwendet, weitere Sorten wie Zitrone und Erdbeere sind schon ausgetüftelt und in der Pipeline für die zukünftige Produktion.
Forscher des führenden japanischen Kontaktlinsenhersteller sind bei Fermentationsversuchen mit Reisstroh auf eine neue Technik der Milchsäuregärung gestoßen. So bekommen die Kühe, die die Milch für Starbucks geben, den Kaffeesatz von Starbucks jetzt als Futter.
Als Basis für Kosmetikkits zum selber machen hat sich Zero Cosmetics, ein StartUp aus Ungarn, Kaffeesatz ausgesucht. Damit wollten die Gründer nicht nur gesündere und umweltschonendere Kosmetik auf den Markt bringen, sondern auch Arbeiter in Entwicklungsländer unterstützen.
Marie Lefebvre, eine gebürtige Französin, die nun in Australien lebt, stellt Ohrringe und anderen Schmuck aus Kaffeesatz her. Langsames Design und ein bewusster Design-Prozess sind für sie der Schlüssel für die Zukunft, nicht nur im Design.
Nach 30 Jahren in der Druckbranche wollte John Mohr etwas Neues machen. Er begann, mit natürlichen Pigmenten und Farben zu experimentieren. Im Kalifornischen San Diego bedruckt die Firma Domestic Stencilworks jetzt T-Shirts mit einer Farbe, die auf Kaffee basiert.
Adam Fairweather aus Großbritannien gestaltet Möbel aus Kaffee. Dabei entstehen Tische und Stühle, deren Tischplatten und Sitzflächen aus bis zu 60% Kaffeesatz sind, die restlichen 40% setzen sich aus weiteren recycelten Materialien zusammen.
Das Modelabel Rumi X aus Hong Kong verarbeitet recycelte Plastikflaschen und Kaffeesatz zu Yoga Sportklamotten. Dabei sind die Hosen und Oberteile nicht nur funktionabel, sondern auch ziemlich modern und cool gestaltet.
Louise Knoppert wollte mit den Haustiersärgen aus Kaffeeresten zeigen, dass nichts verloren geht und sich alles transfomiert. Auch hier werden Pflanzensamen mit in die Hülle eingebaut, so dass aus einem traurigen Anlass etwas Neues, schönes entstehen kann.
Das Australische Label Ettitute stellt unter anderem Bettwäsche aus Kaffeeresten her. Die sollen dabei helfen, Feuchtigkeit vom nächtlichen Schwitzen schneller von der Haut durch das Material an die Umgebung abzugeben.
Nach der Philosophie: Materialien, die begeistern; Funktion, die was taugt; Gestaltung, die auch morgen noch überzeugt. arbeitet Regina Pötz. Dabei versucht sie, nachhaltig und individuell zu arbeiten. So entstehen Lampenschirme oder Obstschalen aus Kaffeesatz.
Fabula Organic wird aus Resten von Kaffee & Tee sowie Blumenresten hergestellt. Diese Materialien können bereits während der Nutzung beim “spitzen” des Stiftes als Dünger an Zimmerpflanzen verabreicht werden. Am Ende des Stiftes befinden sich Samen, die gepflanzt werden können.
Die Töpfe haben dabei viele Vorteile, denn sie sind aus rein organischem Material, lassen sich somit ohne Probleme verpflanzen, reichert den Boden mit Nährstoffen und Mineralstoffen an und schützen (Dank des Kaffees) die Wurzeln vor einem Befall mit Fadenwürmern.
Pilze können ohne Licht wachsen, was ihnen erlaubt, auch in Großstadtkeller, Fabrikhallen oder anderen dunklen Räumen zu wachsen. Gleichzeitig sollten sie so frisch wie möglich gegessen werden und halten sich nicht lange. Daher eignen sie sich perfekt für zu Hause.
